Wildes – Natur zum Berühren nah
Die Jugend ist zuweilen ungestüm und impulsiv, manchmal auch zart und feinsinnig , so wie das „junge Gemüse“, das du im Frühling im Wald kosten darfst. Davon und wie und wo du die wilde Seite der Natur außerdem erlebst, berichten die Lavendelo-Autoren auf 68 Seiten in 25 Artikeln inkl. 14 Anleitungen bzw. Rezepten.
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Natürlich wild
Das Rotkopfschaf ist fast ausgestorben, dabei liefert diese Schafrasse ein Märchen von Wolle. Carmen weckt deine Leidenschaft für diese Tiere und ihre Wolle. Regina zeigt, wie die wesensgemäße Imkerei das Natürliche der Honigbiene in den Vordergrund stellt.
Die Jugend ist unbeschwert – Karin nimmt dich zu einem lukullischen Spaziergang durch den Frühlingswald mit, um vom zarten Aromenspiel der wilden Knospen zu kosten.
Selber.Machen
Bänder weben ist der perfekte Einstieg in die Kunst des Webens, Ute zeigt dir, wie das Spiel mit den Farben entsteht. Dazu gibt es als Extra hier zum Download die Schablone für einen Gatterkamm.
Handschuhe im Frühling? Ganz wichtig – vor allem, wenn sie fingerlos sind. Barbara hat für dich ein bezauberndes Muster inkl. Strickanleitung entworfen.
Zu Ostern braucht es Dekorationen: Das weiße Flockenschaf von Elisa filzt du mit Nadeln aus heimischer Schafwolle – es sieht umwerfend aus! Wiebke zeigt dir, wie du wilde Ostereier färbst – so fein, dass sie wahrscheinlich zu schade zum Verstecken sind.
Ein genial einfaches Upcycling Projekt setzt du mit Andreas Nähanleitung um: Eine Jeans wird zur Gürteltasche.
Rezepte
Die Rezepte im Frühlingslavendelo widmen sich – wie das Thema verspricht – den Wildpflanzen: Johanna zeigt dir, was aus der wilden Knolle Topinambur alles entstehen kann, Judith serviert einen Wildsalat mit Veilchen, Karin erklärt ein besonderes Bärlauchrezept und Gudrun kocht mit Gänsedistel und Franzosenkraut.
Garten / Pflanzen / Natur
Das alte Handwerk der Düfte lernst du in Lilians Beitrag zur Wasserdampf-Destillation kennen und lieben. Judith lenkt den Blick auf das Wilde Veilchen – jedes Jahr ein kleines Wunder!
Auch unter der Erde verbergen sich ungestüme Kräfte, die aber höchst förderlich sein können. Alexia geht den Zauberwurzeln von Wegwarte und Wilder Möhre nach. „Wildes“ hat mit Trieben zu tun, Ursula stellt Bäume für Lust und Liebe vor.
Das große Ganze auf kleinstem Raum – Christiane zeigt dir, wie du ein Wechselspiel aus Ruhe und Dynamik im Miniteich erreichst. Ingrids Porträt des Wilden Weins legt an den Tag, warum die Kletterpflanze dieses Adjektiv im Namen trägt.
Wissen und Geschichten
Nur auf den ersten Blick ein wildes Durcheinander: Karin entführt dich in die wichtige Welt der Ameisen.
Im Fachwerkbau gibt es eine Holzverbindung, die den Namen „Wilder Mann“ trägt, Ingrid erklärt dir warum. Jenny forscht den „Grünen Männern“ nach, die uns an zahlreichen historischen Bauten begegnen. Sinnbild für Wildheit?
Erdbeben sind Urkräfte. Wie Karin von der Göttinger Erdbebenwarte berichtet, hinterlassen selbst wilde Beben zarte Spuren auf Papier.
Von Klaus‘ Lavendelo-Geschichte verraten wir hier nur: Es geht um eine wilde Jagd.
Rubriken
Rubriken wie das Faser-ABC, Büchertisch, Veranstaltungen sowie das Interview mit der Autorin Judith Koch findest du wie gewohnt im Lavendelo im Frühjahr 2020.
Neu und einzigartig ist das Verzeichnis regionaler Anbieter und Hersteller rund um Wolle, Wildkräuter, Garten und Natur – alles Lavendelo-Autoren, die sich in Kleinstbetrieben und als Freiberufler aktiv für einen natürlichen Umgang mit der Natur einbringen.
Extras wie Kräuterkarten und das Zählmuster zu Barbaras fingerlosen Handschuhen „Wildbird“ runden die Zeitschrift ab.
Die Schablone für einen Gatterkamm zum Bänderweben findest du unter diesem Link.
Die Faser zum Anfassen gibt es in den Ausgaben für Abonnenten und bei Bestellungen im Lavendelo-Shop und bei unseren Wiederverkäufern.
Alle Neuerungen auf einen Blick:
- 68 Seiten Lavendelo mit Extras
- Verzeichnis regionaler Anbieter und Hersteller rund um Wolle, Wildkräuter, Garten und Natur